e-bay da ilginç yosun tedavisi önerisi


ikbalcanÇevrim Dışı

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ikbalcanÇevrim Dışı
Gönderim Zamanı: 30 Eylül 2010 13:19

e-bay'e (Almanya) bakarken gözüme bu ilginç ilan takıldı.Almancam olmadığı için net birşey söylemem imkansız  ama yosun probleminin çözümünden bahsettiğini düşünüyorum.Almancası yeterli arkadaşlar inceleyip yorum yazabilirler belki diye düşünerek buraya alıyorum.(Biraz! uzunca bir metin) 

 

Gerstenstroh zur Bekämpfung aller Algen ???

 

Das hört sich ja phantastisch an und mancher wird sich vielleicht fragen, was das wieder für ein Blödsinn ist, denn dieses war bisher immer die erste Reaktion, seit wir es vor etwas über einem Jahr zum erstenmal anklingen ließen, dass wir damit Versuche machen.

Von diversen Herstellern wurde dieses Produkt schon auf den Markt gebracht und dieses mit Resonanzen, wie unten beschrieben – einfach toll.

Allerdings ist es definitiv nicht das Lignin, was dieses bewirkt, sondern das, was in unseren sterilen Aquarien fehlt, nämliche natürliche Feinde der Algen, welche diese und deren Sporen fressen.

Wir müssen nicht schreiben, dass angenommen wird, dass freigesetzte Substanzen von Algen aufgenommen werden, wodurch diese vermindert werden, sondern wir wissen, dass es nicht so ist.
Bei uns gibt es kein vielleicht, sondern fundierte Fakten.

Lesen Sie am Ende des Berichtes, was Lignin ist, welches als Algenwirkstoff benannt wird.

 

Bei uns dauert alles immer etwas länger, da wir wissenschaftliche Hintergründe, mögliche Nebenwirkungen und vieles mehr erst herausfinden müssen.
Auch hier kommt uns wieder Erfahrung zugute, denn wir züchten hin und wieder auch rote Neons, dank Kati und Ani, wobei ein Leitwert von 20 m/s und ein pH von 5,0 mit nachschalten des Kati mühelos erreicht werden.

 

Zuchtwasser gehörte hier damals nicht zu den Anfangsproblemen, sondern das Aufzuchtfutter, weil wir in Tagen zusehen konnten, wie sich die Fischbrut dezimierte, bis wir Pantoffeltierchen als Futtertierchen züchteten, wozu es verschiedene Methoden gibt, die ich auch in den Tipps rund um das Aquarium auf ---.aquarichtig.-- demnächst einstellen werde.

 

Anfangs achteten wir auch im kleinen Zuchtbecken noch auf natürlich Bedingungen und bedeckten den Boden komplett mit kleinwüchsigen Pflanzen, in welchen die Elterntiere die Eier nicht mehr so leicht finden und fressen konnten.
Heute arbeiten wir mit über den Boden ausgelegtem Grobfill, welches undurchdringlich für die Eltertiere ist.

 

Erstaunt stellten wir fest, als wir noch mit Pflanzen züchteten, dass die teilweise mit Algen überzogenen Blättchen immer sauberer, algenfreier wurden, je länger wir die Fischbrut mit Pantoffeltierchen fütterten.
Auch stark mit Pinselalgen befallene Pflanzen, in dieses Becken gestellt, waren innerhalb von relativ kurzer Zeit algenfrei.

Hier wussten wir, dass es nur durch die Pantoffeltierchen und andere Mikroorganismen sein konnten, fanden auch damals schon heraus, dass diese Algensporen fressen.

Unser Mitarbeiter, der schon sehr viel über und gegen Algen weiß, bestätigte dieses auch, da er schon mit Haferstroh diesen Effekt erzielte, aber Versuche abbrach, weil er hier eine Überbevölkerung mit Wirbellosen, die daraus entstehen für bedenklich hielt.

Längere Test ergaben aber, dass dies keine Gefahr mit richtiger Handhabung darstellt, weil die natürliche Regulierung zum tragen kommt.

Die Vermarktung dieses Produktes hält er nur für bedenklich, wenn die Anwendung nicht richtig erfolgt, weil eben nicht das Lignin als Wirkstoff gegen Algen ist, sondern die Wirbellosen/Pantoffeltierchen, u. a., die kontrolliert ein Bestandteil des Aquariums sein sollten.
Dazu und zum richtigen Einsatz aber später mehr, in unserer Bedienungsanleitung.

 

Hier wird es spannend, denn in der Natur haben die Algensporen natürliche Feinde und die kommen in unseren Aquarien überhaupt nicht vor, weil wir nur auf rein und sauber bedacht sind.

 

Nicht nur wissen, wie Pinselalgen entstehen könnten ist uns wichtig, sondern auch, wie wir diese verhindern können und das ist mit den natürlichen Feinden der Algen, Feinde, welche die Algensporen fressen.

Dieses sind keine algenfressenden Fische oder Garnelen, die Pinselalgen ohnehin verschmähen, sondern Kleinstlebewesen, wie diese in der Natur in jedem Gewässer, Tümpel und Pfütze vorkommen.

 

Ein Aquarium ist auch ein Biotop, sollte es jedenfalls sein, denn dass unsere Aquarien keine wirklichen Ökosysteme sind, ist auf Grund der Behandlung dieser leicht nachvollziehbar, weil steril gehalten, die wichtigen Kleinstlebewesen in diesen fehlen.


Wie sehen unsere Aquarien wirklich aus?
Doch wie Wasser unter einer Käseglocke, möglichst darauf bedacht, dass nichts drinnen ist, außer den Mikroorganismen Nitrosomas/Nitrobakter und ähnlichen, um den Schein eines Ökosystems zu wahren.

 

Lebendiges Wasser braucht aber mehr, denn Leben im Wasser muss man in der Natur nicht schaffen, weil es in der kleinsten Regenpfütze von alleine entsteht.

Unter der Aquarienabdeckung kann sich Leben aber nicht etablieren, weil wir es nicht hineinlassen wollen.

Unsere Aquarien sind naturnah, aber auf keinen Fall natürlich, weil künstlich geschaffen, ohne richtiges Wissen, dass Natur etwas natürliches ist und sein sollte.

 

Der Lebensraum Wasser sollte eine Lebensgemeinschaft beherbergen, die nicht nur aus Fischen und Pflanzen bestehend richtig funktionieren kann.

Hier gehören auch typische, genau auf dieses Biotop abgestimmt Wasserbewohner dazu, die man nicht mit bloßem Auge sehen kann.
Diese sind es, die auch nötig sind, um das Biotop zu reinigen, Algensporen zu fressen und vieles mehr – die sogenannten Wirbellosen.

Um nur eines anzuführen, dessen Namen wir schon alle irgendwann gehört haben, die Pantoffeltierchen, die ein wichtiger Bestandteil und Indikator eines jeden Ökosystems sind.
Nicht ohne Grund wurde das Pantoffeltierchen 2007 von Zoologen zum Einzeller des Jahres gewählt und wird auch aquaristisch so große Bedeutung erlangen, wie das Zeolith.

 

Es gibt viele verschiedene Arten von Pantoffeltierchen, biologisch bekannt sind ca. 40 Arten und eine hohe Vielzahl mehr sind wahrscheinlich.
In der Zoologie sind diese und andere Arten von Wirbellosen, zu denen ich später noch komme, sehr gute Indikatoren, die viel über die Wasserqualität aussagen.

Sind diese farblos, dann zeugt es von starken Verschmutzungen des Wassers.

Sind diese grünlich, dann ist das ein Zeichen von reinem, bis leicht verschmutztem Wasser.

 

Pantoffeltierchen und Co. kommen in allen Gewässern der Erde vor, im kleinsten Tümpel, in der Regenpfütze, aber im Aquarium nicht, oder nur selten und wenn, dann sind das vielleicht gerade diese seltenen Aquarien, die oft als Beispiel angeführt werden, die bei knalligen Wasserwerten, ohne CO2 Zugabe und allem, rätselhafterweise von Pinselalgen verschont bleiben?

 

Rätselhaft ist so manches, was anführt, wie man Aquarien betreiben sollte und was sich durch viele Rückschläge dann doch als falsch erweist.

Natürlich und nicht naturnah ist das Geheimnis des Erfolges, welches wir mit vielen von unseren Produkten, mit entsprechenden Referenzen erreichen und wir freuen uns, hiermit wieder ein Produkt gefunden zu haben. Ein Top Produkt, wie unsere und andere Versuche zeigen.

 

Ja, es gibt sogar Pantoffeltierchen, die zu der Gruppe von Wimperntierchen zählen, welche die für Blaualgen verantwortlichen Cyano Bakterien fressen.

 

Doch der Reihe nach.

 

Pantoffeltierchen “Paramecium bursaria” frisst Braun und andere Algen, Bakterien, Stärken und Hefen.

Diese Gattung braucht sauerstoffreiches Wasser, verträgt keine pH Schwankungen und keinen Schwefelwasserstoff.

 

Pantoffeltierchen „Paramecium putrinum“  frisst Grünalgen, Kieselalgen und andere, Flagellaten, Cyano Bakterien = Blaualgen und Schwefelbakterien.
Diese Gattung braucht im Aquarium aber besondere Bedingungen, die wir aber schaffen können, wozu wir auch entsprechend beraten, sollten Sie mit Blaualgen Probleme haben.

 

Pantoffeltierchen Paramecium caudatum” frisst Bakterien, aber auch Algen und ist weniger empfindlich, als die Bursaria.

 

Keine Algenspore ist vor diesen Mikrolebewesen sicher und so ist es nicht verwunderlich, dass je nach Aquariengröße und Algenbefall ein Aquarium in 3 – 6 Wochen, mit der entsprechenden Menge Gerstenstroh sauber, wie neueingerichtet dastehen kann.

 

Gerne möchte ich Sie weiter in die faszinierende Welt des Mikrokosmos eintauchen lassen, doch es wird einfach zuviel, was es darüber zu berichten gibt. Trotzdem ist es wissenswert, wie auch hier die Natur alles regelt, worauf wir auch in unseren Aquarien hinaus müssen, um Freude daran zu haben.

Interessant ist, wie die Pantoffeltierchen mit Gerstenstroh in unsere Aquarien kommen, einfach so aus dem Nichts.

 

Jeder kennt Kompostierung im Garten, wo der Kompost auf wundersame Weise wieder zu Humus wird und Pflanzen wieder als Nährstoff zur Verfügung steht.
Kompost entsteht durch Blätter, Heu, Holz und ähnlichen organischen Materialien der Flora, die durch Mikroorganismen, wie Bakterien, Pilze und anderen Kleinstlebewesen in komplexen Abläufen zu Biomasse zersetzt werden.

Diese Mikroorganismen im Wasser, sind, u. a. zu denen ich später noch komme, die Pantoffeltierchen.

Verdeutlicht man sich den Vorgang der Kompostierung, so versteht man leicht, dass auf abgestorbenen Pflanzenteilen sehr viele Tausende Mikroorganismen sitzen, um diese zu zersetzen.


In Trockenzeiten ohne Regen, bilden Mikroorganismen, die Feuchtigkeit brauchen, sogenannte Dauerstadien, was bedeutet, dass diese in Trockenperioden verkapseln und so mehrere Jahre überleben können.
Mit dem nächsten Regen werden diese wieder aktiv, als wäre nichts gewesen.

So gelangen diese, praktisch verkapselt mit dem Gerstenstroh in das Aquarienwasser, wo sie sofort wieder aktiv werden und z. B. Algen und deren Sporen verputzen.

Pantoffeltierchen und Co. können sich sehr schnell vermehren und auf 1 ml Wasser können durchaus 50, oder mehr dieser Tierchen kommen.

Allerdings gibt es noch viele andere Mikroorganismen, außer Pantoffeltierchen und auch diese verkapseln sich bei Trockenheit und kommen mit dem Gerstenstroh in unser Aquarium.
Diese können Glockentierchen, Rudertierchen, Amöben, Augentierchen, Sonnentierchen,  Bacillus subtilis, auch Heubazillus genannt sein.

 

Alle diese Tierchen erfüllen bestimmt Funktionen und aquaristisch sogar sehr interessante, wobei Bacillus subtilis sowenig etwas schlimmes ist, wie die Amöben. 

 

So spannend es ist, führe ich hier nur kurz auf, was die einzelnen Tierchen in Gewässern, oder im Aquarium fressen.

 

Das Sonnentierchen frisst Wimperntierchen, wie Pantoffeltierchen, Flagellaten, die gefürchtete Geißeltierchen bei Diskuszüchtern und Haltern sind, aber für uns hier wichtig, auch einzellige Algen.

 

Das Rädertierchen ernährt sich räuberisch von Einzellern – frisst keine Algen.

 

Die Amöbe frisst Bakterien, Einzeller, aber auch Algen.

 

Das Trompetentierchen frisst Bakterien, aber auch Algen.

 

Es gibt noch viele andere Arten und Unterarten von Mikroorganismen im Wasser und es würde einfach zu lang, alle zu beschreiben.

 

Warum Algen durch diese vernichtet werden, sei damit dargestellt und dieses wirklich ratzfatz, weil genug Nahrung für alle diese Lebewesen da ist.
Fehlt diese, in unserem Fall die Algen, dann dezimieren sich die Bestände der Mikroorganismen.

 

Auch hier ist die natürliche Regelung für Wachstumsbegrenzung bei Mikroorganismen, wie schon bei den Bakterien beschrieben, ein Wunder der Natur, denn eine Zelle, die sich alle 20 Minuten teilt, oder eine Bakterie, die sich alle 30 Minuten verdoppelt würde bei unkontrollierter Vermehrung zu einer Katastrophe auf der Erde, oder im Lebensraum Wasser führen.
Diese Wachstumsbegrenzung entsteht bei Bakterien, die ja bei ständiger Vermehrung verhungern würden durch Boten/Informationsstoffe.
Einzelne Bakterien sterben, wenn sie diesen Stoff vermissen.

 

Natürliche Regulierung entsteht, weil Wimperntierchen Bakterien fressen und Sonnentierchen oder Amöben Wimperntierchen, usw.
Eine gegenseitige Anpassung, Zusammenarbeit und Arbeitsteilung ist bei den Mikroorganismen sogar geregelt und durch Genunterdrückung wird ein Gleichgewicht hergestellt, wobei manche Arten schon eine Autonomie beanspruchen, ohne aber andere zum aussterben zu bringen, da sie sich damit selbst die Nahrung entziehen würden.

 

Interessant ist abschließend noch das Beispiel der Amöben und der sogenannte „Gott der Amöben“.

Finden Amöben nichts mehr zu fressen, dann scheiden Sie einen Stoff aus, den man Gott der Amöben nennt, weil dieser sie dazu veranlasst ihre Rhythmen zu synchronisieren.

Aus diesem Stoff wird als Nahrung ein Fruchtkörper gebildet, dem nun alle Amöben zustreben. Die zuletzt dort ankommen sterben, weil sie nicht mehr an den Fruchtkörper zur Ernährung gelangen.

 

Auch alle anderen Mikroorganismen haben ähnliche Techniken im Laufe von Jahrmillionen Jahren entwickelt, denn sonst gäbe es keine Pantoffeltierchen mehr, oder keine Amöben, Sonnentierchen und unterschiedliche Bakterien.

 

Die Regelung der Natur, wir müssen diese in unsere Aquarien lassen, denn ein Ökosystem kann nur im Ganzen und nicht in Teilen funktionieren.

 

Bei unseren Versuchen stellten wir fest, dass erste sichtbare Ergebnisse mit Algenrückgang aller Algen, ob Pinsel, Braun oder Blaualgen, innerhalb von 10 – 18 Tagen zu verzeichnen waren und die Algen nach 25 – 33 Tagen verschwunden waren. Kleinere, hartnäckige Flächen vereinzelt auf Steinen oder Pflanzenblättern waren in längstens 6 Wochen auch völlig verschwunden. Hier müssen wir Aquarianern aus der Region danken, die uns bei den Versuchen mit ihren zum Teil sehr stark von Algen befallenen Aquarien unterstützten und uns Zugang zu den Aquarien gewährten.

Interessant ist noch die Beobachtung, dass sich viele kleinere Fische, ob Neon, Guppy, Platy, nach einiger Zeit regelrecht an den Pinselalgenbüscheln zu schaffen machten.

Dies erweckte den Eindruck, als würden Sie die Pinselalgen regelrecht abweiden.

Der wahre Hintergrund ist aber, dass sie Pantoffeltierchen und Co. als Futter in den Algenbüscheln suchten, als willkommene Abwechslung auf ihrem Speiseplan.

 

Diese Informationen sind ähnlich den Versuchen von Herrn Anton Gabriel, der ein Produkt mit Gerstenstroh testete.

Hier danken wir auch Herrn Anton Gabriel besonders, für die Erlaubnis seinen Testbericht anführen und auf den Link zu diesem verweisen zu dürfen, denn seine Ausführungen und Bilder dazu sind unabhängig, objektiv und nicht verkaufsorientiert.

---.anton-gabriel.at/dupalgo.htm

 

Was ist nun das Lignin, welches angeblich der Wirkstoff des Gerstenstrohs sein soll, der Algen vernichtet, oder verschwinden lässt?

Lignin bewirkt durch Einlagerung in die Cellulosemembran die Verstärkung der Pflanzenzellen, durch welche die Druckfestigkeit erhöht wird. Dieses nennt man Lignifizierung/Verholzung

Lignin wird in der Pflanze selbst durch Biosynthese gebildet und stellt für die Pflanze einen Schutz, bzw. mehrere Schutzfunktionen dar, wie z. B. UV Schutz.
Es festigt die Struktur der Pflanze und bei der getrockneten Pflanze sind es ca. 22% Lignin, die in dieser vorkommen.
Man kann sich somit die ungeheuere Menge Lignin in einem Baum vorstellen, die diesem den Halt gibt gerade zu wachsen und Stabilität zu haben.
Lignin ist der neben der Zellulose der häufigste organische Stoff auf der Erde, da es in jeder Pflanze vorkommt.
Versuche belegten, dass unter UV Strahlung so gut wie kein Lignin, aber unter Weißlichteinwirkung sehr viel Lignin produziert wurde. Auch hier ist das Licht für den Aufbau der Pflanzenstruktur wichtig.
Lignin wird unter aufwendigen Verfahren von Holz getrennt, weil es vergilbend in Papier wirkt und alleine in dieser Industriesparte fallen jährlich runde 60 Milionen Tonnen, oder mehr Lignin an, die anderweitig industriell genutzt werden. Heute schon zur Herstellung von Kunststoff und vielem mehr.

 

Nur eines ist Lignin nicht und das ist wasserlöslich, denn ganz so einfach wäre für die Industrie zu schön und es gäbe heute Lignin wahrscheinlich sogar schon als alternativen Brennstoff zu dem Erdöl.
Dies ist machbar, sogar mit beachtlicher Ausbeute, wobei das Verfahren schwierig ist, da das Holz hohem Druck und hoher Hitze ausgesetzt werden muss.

 

Pellets aus Gerstenstroh, auch dieses enthält Lignin, wobei das Lignin in den Pellets nur eine Funktion hat, nämlich das Gerstenstroh zusammen zu halten !!!!


Das Gerstenstrohmehl wird bei der Pelletherstellung unter starkem Druck erhitzt, wobei sich bei diesem Verfahren das Lignin verflüssigt und die Pellets bei der Abkühlung in Ihrer Form hält.

 

Wir fragten sehr viele Biologen und Biochemiker, von denen sich nicht ein einziger vorstellen konnte, wie das Lignin gegen Algen wirken soll, weil es eben nicht wasserlöslich ist und in biologischen Zersetzungsprozessen im Wasser lediglich Bakterienfutter wird.


Lignin ist ein Ballaststoff und wird auch in der Lebensmittelindustrie, z. B. bei der Herstellung von Vanillin eingesetzt. Auch zur Fütterung von Nutztieren wird es als Bindemittel verwendet.

 

Zur Algenbekämpfung trägt es definitiv nicht bei, denn das übernehmen die daraus entstehenden, obigen Mikroorganismen.       

 

Wie immer viel Text, was der Großteil unserer Leser aber schätzt – siehe dazu nur eine Mail  unten, von deren Art wir viele vorliegen haben:
Bei Ihnen ist alles ausführlich beschrieben, die Sachen "wirken", was man von Beratung & Leistung im Fachhandel leider nicht sagen kann! Tolle Sache bei Ihnen, WEITER SO!!!

Also, bis demnächst, ich werde "berichten"!!!

ANDREA W.

 

Kaum war dieser Bericht publik, kamen auch schon die ersten Fragen dazu, nämlich die, ob das Gerstenstroh Einfluss auf die Wasserwerte nehmen würde.

Nein ist hier die Antwort, denn ob bei Karbonathärte 2 oder Karbonathärte 10 kam es zu keinen Veränderungen der Wasserwerte, auch nicht auf die Gesamthärte des Wassers.

Lediglich zu einer Anreicherung des Phosphatgehaltes kommt es, wenn die Pellets länger als 3 Monate verwendet werden.

Hinweis darüber finden Sie aber auch noch in unserer Bedienungsanleitung.

 

Auch die Frage, ob Pestizide in den Pellets sein könnten, können wir verneinen und verlassen uns dabei nicht auf Herstellerangabe, denn wie oben schon erwähnt, kommen bei uns erst umfangreiche Versuche und dann Umsetzung oder Verwerfung vor dem Angebot.

Das Gerstenstroh testeten wir in einem Garnelenzuchtbecken von 60 Litern Inhalt, mit überhöhter Dosierung, ohne dass es zu Schädigungen oder Ausfällen kam.

 

Es kam auch eine Frage, was besser sei, Gerstenstroh Extrakt, Gerstenstroh vom Feld, als Büschel oder die Pellets.
Gerstenstroh Extrakt mag möglicherweise für die Behandlung von Pferden gut sein, aber nicht zum Einsatz um Pantoffeltierchen und Co. zu züchten, denn in Extrakt können die verkapselten Tierchen nicht mehr drinnen sein.
Vom Feld? Diese Frage muss sich jeder selbst beantworten, abgesehen davon, dass es unfermentiert ist, es sich auch viel schneller zersetzt/verfault, als die durch das Lignin gebundenen Pellets und man nicht weiß, was man sich damit noch in das Becken holen könnte.
Wir bieten wie immer so preiswert an, dass sich ein Risiko nicht lohnt.   

 

Bei diesen Ausführungen kommt das Urheberrecht zum tragen, welches besagt: „Die Übernahme von Textpassagen oder ganzen Texten stellt eine Urheberrechtsverletzung dar, wenn ein eigenschöpferischer Gehalt vor liegt.“

Dieser liegt hier, unter Mitwirkung von Hilfe aus verschiedenen Fachbereichen vor und wurde niemals vorher so komplex zusammengetragen.
Auch auf Grund durch Denunziation von Mitbewerbern wurde uns von einer großen Universität untersagt, dass wir uns namentlich auf diese berufen dürfen, da einzelne mit einer Universität in Verbindung stehende Personen nicht die gesamte Universität repräsentieren.
Wir untersagen jegliche Übernahme auf irgendwelchen Internetseiten, oder auch ansatzweise, zur gewerblichen Nutzung und Werbung für irgendwelche Produkte. Ebenfalls fällt eine umschriebene Nutzung unserer Ausführungen darunter. Nur mit unserer Zustimmung und Quellenangabe vergeben wir in Einzelfällen Genehmigung zur Veröffentlichung.

 


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